Ähnlich der Technologievariante RFID wird mit der NFC-Technologie eine berührungslose Datenkommunikation im typischen Bereich von etwa 5 cm ermöglicht. Der NFC-Chip arbeitet dabei mit einer Frequenz von
13,56 MHz. Im Unterschied zur RFID-Technologie sind bei der NFC-Technologie die beiden beteiligten Geräte (Terminal zu Handy oder Handy zu Handy) aktiv, die beteiligten Komponenten kommunizieren somit untereinander.
Zum einen können Bankkarten mit NFC-Chips versehen werden oder NFC-fähige Mobiltelefone fungieren als Kreditkarte.
Zu erkennen an Logos mit Funkwellen: ))))
Der kontaktlose Bezahlvorgang ohne PIN (in der Regel bis 50 €) und Unterschrift läuft in der Praxis so ab, das der Kunde wahlweise seine NFC-Bank- oder Kreditkarte, sein NFC-Tablet, NFC-Mobiltelefon oder Smartwatch
nahe an ein Bezahlterminal im Geschäft oder Taxi hält woraufhin das Terminal oder Lesegerät die auf dem Chip hinterlegten Konteninformationen abfragt und den zu zahlenden Betrag abbucht.
Werden auffällig viele Beträge unter 50 € am gleichen Tag abgewickelt, so erfolgt grundsätzlich nach Erreichen einer bestimmten Summe aus Sicherheitsgründen eine PIN-Abfrage.