ROTARY & ZONTA
Gleich zwei bedeutende national und international agierende Wohltätigkeitsclubs haben es sich auf die Fahnen geschrieben, soziale und wohltätige Ziele ideell und finanziell zu verfolgen.
Beim Zonta-Club (1919 in den USA gegründet) handelt es sich um einen Zusammenschluss von berufstätigen Frauen die selbständig oder in leitender Position tätig sind. Neue Mitglieder müssen von mehreren Mitgliedern vorgeschlagen werden und der Beruf darf im örtlichen Club nur einmal vertreten sein, da die berufliche Vielfalt zu außergewöhnlichen Ideen verhelfen soll. Vorrangige Ziele sind Projekte und Hilfsmaßnahmen, die Mädchen und Frauen zu besseren Lebensbedingungen in Entwicklungsregionen verhelfen.
Die Rotarier, weltweit 1,2 Millionen Mitglieder, sind nach dem Wahlspruch "SERVICE ABOVE SELF - SELBSTLOSES DIENEN" in mehr als 33.100 Clubs (1905 in den USA gegründet) organisiert. Die männlichen und weiblichen Mitglieder verfolgen grenzüberschreitende humanitäre Hilfe und setzen sich für die Völkerverständigung ein. Die Ausrottung der Kinderlähmung (Polio-Plus-Kampagne;
👉 28. Oktober: Welt-Polio-Tag) gehört zum Vorzeigeobjekt der Rotarier.
Daneben zählen aber auch andere humanitäre, soziale und karitative Aktivitäten, wie die finanzielle Unterstützung krebskranker Kinder, die Anschaffung von Behindertenfahrzeugen, die Renovierung denkmalgeschützter Objekte oder die Erhaltung der Wasservorräte.
Um in diesen elitären Club aufgenommen zu werden, muss der von anderen Mitgliedern empfohlene Bewerber eine herausragende Stellung in der Gesellschaft bekleiden, wobei ein gut gepolstertes Bankkonto und hohes soziales Ansehen nicht schaden.