CODE–Knacker

Lexikon der Codes - Symbole - Kurzzeichen


DIGITALKAMERA & PIXEL

Pixel = Kunstwort aus Picture Element (kleinstes Bildelement, mit dem ein Bild dargestellt werden kann).

Pixel können unterschiedliche Formen haben und dabei gilt, je kleiner so ein Bildelement ist, umso detailreicher kann ein digitalisiertes Bild oder Zeichen dargestellt werden.

Georges Seurat (1859 -1891) Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte Es darf angenommen werden, dass Georges Seurat Ende des 19. Jahrhunderts nicht über die Kenntnisse bezüglich der Funktionsweise einer Digitalkamera sowie der Speicherung von Fotos verfügte. Seine Bilder, darunter das Gemälde „Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte“ (siehe untenstehenden Ausschnitt), wurde nach diesem Prinzip geschaffen.
Die Technik des Pointillimus (point = frz.: Punkt) und die Weiterentwicklung im Neoimpressionismus zerlegt die Welt in die Farbgrundtöne Gelb-
Purpur- Blau.
Die Bilder dieser Technik setzen sich aus unzähligen, dicht nebeneinander liegenden Farbpunkten zusammen, die erst ab einer gewissen Entfernung vom menschlichen Auge wahrgenommen und im Sehzentrum zusammengesetzt und dann als ein einheitliches Ganzes wahrgenommen werden - genau dem Prinzip jeder Digitalkamera.

In den technischen Beschreibungen von Digitalkameras oder Fotohandys wird das Auflösungsvermögen in Pixel angegeben. Je größer die Anzahl der möglichen Speicherung der einzelnen Informationen ist, umso größer können Papierabzüge bis zum Posterformat hergestellt werden. So ist der CCD-Sensor (bei einer analogen Kamera entspricht dieses elektronische Teil dem Film) einer 4 Megapixel-Kamera bereits geeignet, DIN-A4-Fotoausdrucke in akzeptabler Qualität hervorzubringen. Mit einer 7 MP-Digitalkamera lassen sich in annähernd die gleichen fotografischen Ergebnisse erzielen wie mit einer analogen Kleinbildkamera (KB = Kleinbild) mit einem chemischen Kleinbildfilm im Format 24 × 36 mm (35-mm-KB-Format ).

 

Wie viele Bilder haben auf einer Speicherkarte im Dateiformat JPEG etwa platz?
Berechnungsbeispiel:
Kameraauflösung 2.848*2.136 px *3 Farbtiefe/1.024 = 18.250 kB /1.024 = 17,8 MB pro RAW-Bild
Kompression im JPEG-Verfahren etwa 1:6 (17,8 MB /6 = 2,97 MB pro JPEG-Bild)
Speicherkartengröße 1 GB = 1.024 MB / 2,97 MB = 345 Bilder
Pixelzahl
MP = Megapixel
Auflösung in px
(Seitenverhältnis 4:3)
1 GB-
Speicherkarte
2 GB-
Speicherkarte
4 GB-
Speicherkarte
16 GB-
Speicherkarte
  1,3 MP 1280 ×   960 1.666 3.332 6.664 26.656
  2,0 MP 1600 × 1200 1.119 2.238 4.476 17.904
  3,0 MP 2016 × 1512    688 1.376 2.752 11.008
  4,0 MP 2272 × 1704    542 1.084 2.168 28.672
  5,0 MP 2592 × 1944    406    812 1.624 6.496
  6,1 MP 2848 × 2136    345    690 1.380 5.520
  7,1 MP 3072 × 2304    289    579 1.157 4.628
  8,0 MP 3264 × 2448    256    512 1.024 4.096
  9,0 MP 3488 × 2616    224    448    896 3.584
10,0 MP 3882 × 2592    204    408    816 3.264
12,0 MP 4048 × 3040    166    332    664 2.656

 

 

Kleines 1 × 1 der Digitalkamera
Begriff Bedeutung
AF Mit der Autofocus-Funktion wird das aufzunehmende Objekt automatisch scharf eingestellt.
  AF-S = Auto Focus Single (bei einem Einzelbild)
  AF-C = Auto Focus Continuous (bei bewegten Bildern)
AE; iA steht für "Automatic Exposure"; "intelligent Automation".
(Belichtungsautomatik. Automatische Belichtungssteuerung)
S steht für "Shutter priority" (Zeitvorwahl oder Blendenautomatik bei der Belichtungsauswahl)
A steht für "Aperture priority (Blendenvorwahl oder Zeitautomatik bei der Belichtungsauswahl)
P steht für "Program mode" (Programmautomatik. Blende und Verschlusszeit werden automatisch und optimal ermittelt und von der Kamera eingestellt)
M steht für "Manual mode" (Manueller Modus. Manuelle Belichtungssteuerung)
BRK steht für "Bracketing" (Eine aus mehreren Bildern bestehende Belichtungsreihe, die anschließend über die eingebaute Kamerasoftware oder nachträglich am PC mit einer Bildbearbeitungssoftware zu einem Bild kombiniert werden)
AEB steht für "Automatic Exposure Bracketing" (Automatische Belichtungsreihe, die bei  gedrücktem Auslöser unterschiedlich helle Motivbelichtungen vornimmt.
z. B. Normal – 1 Blendenstufe höher– 1 Blendenstufe niedriger)
AFB steht für "Automatic Focus Bracketing" (Mehrere Aufnahmen werden mit unterschiedlicher Schärfefokussierung automatisch aufgenommen um anschließend ein Bild mit großem Schärfetiefenbereich zu erzeugen. Diese Methode nennt sich "Focus Stacking" und wird vorwiegend in der Makrofotografie angewandt.
HDR steht für High Dynamic Range und ermöglicht die automatische Optimierung von kontrastreichen Aufnahmen, die ohne diese Dynamikkorrektur oft zu Fehlbelichtungen führen. Schattenbereiche werden elektronisch aufgehellt und überstrahlte, ausgebrannte Bereiche korrigiert.
EV steht für Exposure Value (Licht-/Helligkeitswerte. Der Helligkeitsabstand beträgt meistens zwischen -3,0 EV und +3,0 EV)
Bildstabilisator
Bildstabilisator, VR 
Bei eingeschaltetem Bildstabilisator werden Verwacklungen bei Freihandaufnahmen und langen Verschlusszeiten weitestgehend eliminiert.
VR = Vibration Reduction
Blendenzahl Die Blendenzahl eines Objektivs entspricht dem Verhältnis aus der Brennweite f und der Blendenöffnung D.
Beispielangabe auf dem Objektivring: 1:1,5/24mm
Brennweite f = 24 mm und Blendenöffnung D = 16 mm ergibt die Blendenzahl 1:1,5 (24/16).
Mit der Blende wird einerseits die Menge des einfallenden Lichts geregelt, die auf den Kamerasensor fällt, andererseits dient sie als Gestaltungsmittel beim Fotomotiv. In diesem Zusammenhang wird von Schärfentiefe oder Tiefenschärfe gesprochen und bedeutet, dass bei kleiner Blendenzahl (z. B. 1,5 ≘ große Öffnung) nur ein begrenzter Entfernungsbereich scharf abgebildet wird (bekannt als Bokeh-Effekt); bei einer großen Blendenzahl (z. B. 22 ≘ kleine Öffnung) wird der Nah- als auch der Fernbereich scharf abgebildet.

International übliche Standard-Blendenreihe: f/0,7, f/1, f/1,4, f/2, f/2,8, f/4, f/5,6, f/8, f/11, f/16, f/22, f/32, f/45, f/64, f/90
 
Schärfentiefe hoch
hohe Schärfentiefe - große Blende (f/22)
Beurteilung: Der Hintergrund wirkt störend auf die aufgenommene Person, da der gesamte Aufnahmebereich scharf abgebildet wird.
Schärfentiefe gering
geringe Schärfentiefe - kleine Blende (f/1,5)
Beurteilung: Für einen Betrachter wird die Aufmerksamkeit auf die Person gelenkt. Diese Einstellung sollte bevorzugt werden.
Digitaler Zoom Im Gegensatz zum optischen Zoom, wird beim digitalen Zoom ein Bildausschnitt rechnerisch (Interpolation) hochgerechnet, indem sich das System an Nachbarpixel orientiert. Auf diese Weise entstandene "Leervergrößerungen" bedeuten auf jeden Fall einen Qualitätsverlust. Ggf. empfiehlt es sich, diese Funktion bei der Kamera zu deaktivieren. Bei einer Kaufentscheidung sollte immer der > optische Zoom ausschlaggebend sein.
D-SLR oder DSLR Digital Single Lens Reflex = Digitale Spiegelreflexkamera.
Neben dem Echtbildsucher (das Motiv wird wie bei einer analogen Spiegelreflexkamera über einen Spiegel umgelenkt) besteht die Möglichkeit, Objektive wechseln zu können, sodass Spezialobjektive eingesetzt werden können.
D-SLM oder DSLM Digital Single Lens Mirrolesseflex = Spiegellose System-Digitalkamera.
Im Vergleich zur DSLR ist keine aufwendige Spiegelkonstruktion verbaut und somit ist  eine kompakte und gleichzeitig leichte Bauweise möglich. Gleiches gilt grundsätzlich auch für die zum System gehörenden Wechselobjektive. Anstelle eines Echtbildsuchers (Optical Viewfinder, kurz: OVF) ist ein elektronischen Sucher (Electronic Vewfinder, kurz: EVF) vorhanden.
EVIL-Kamera Electronic Viewfinder, Interchangeable = Lens (Kamera mit elektronischem Sucher und Wechselobjektiv.)
(Kombination aus digitaler Sucher- und Spiegelreflexkamera ohne hinderlichen Schwingspiegel, mit elektronischem Sucher und auswechselbaren Objektiven. Andere Bezeichnung für: DSLM)
Exif Zusammen mit dem Bild werden Aufnahmeinformationen über die Bildentstehung wie Datum, Uhrzeit, Blende, Belichtungszeit, Auflösung, ISO-Wert, Blitzlicht u. a. in der Exchangeable Image File gespeichert.
Mit diesen eingebetteten Informationen können Bilder im Nachhinein problemlos ausgelesen und analysiert werden.
Geotag-Symbol
Geotag
Mit GPS (Global Positioning System) ausgestattete Digitalkameras können mit Hilfe der Satellitensignale den aktuellen Standort mit aufzeichnen (Breitengrad/Längengrad, auch Ortsnamen und Wahrzeichen)
FD Face Detection (Gesichtserkennung).
Gesichtserkennungs-Software der Kamera stellt auf das erkannte Gesicht scharf, wählt die optimale Belichtungseinstellung und hellt das aufzunehmende Gesicht gegebenenfalls mit Blitz auf.
GiB (Gibibyte)

Gibibyte (GiB = 230 =1.073 741.824 Byte) - Größe der Speicherkarte.

ISO-Wert Dieser Wert ist ein Maßstab für die Lichtempfindlichkeit des Kamerasensors. Die Skala reicht üblicherweise von etwa 50 bis 1600 ISO. Je höher dieser Wert ist, umso mehr neigt die Kamera zum digitalen Bildrauschen (Bild wirkt grieselig und Farbverfälschungen treten auf). Ab ISO-Wert 400 ist das Bildrauschen garantiert.
Ggf. die "ISO-Automatik" abschalten und auf einen Normalwert von 100 ISO einstellen.
Das digitale Bildrauschen tritt übrigens auch beim längeren Kamerabetrieb auf. Daher die Kamera gelegentlich ausschalten, damit der Bildsensor wieder abkühlt.
JPEG oder JPG Das JPEG-Datenkompressionsverfahren (Joint Photographic Expert Group) komprimiert die Bilddaten auf eine handliche Größe.
Mit der "Qualitätseinstellung" kann die Datenreduktion voreingestellt werden. Eine "sehr gute" Qualität sollte bei nachträglichen Vergrößerungen auf Fotopapier gewählt werden. Für Veröffentlichungen auf der Homepage oder als E-Mail-Versand reicht die Qualitätseinstellung "gering".
Achtung! Bei einer Nachbearbeitung mit einem Bildbearbeitungsprogramm verringert sich die Informationsmenge nochmals mit einhergehenden Qualitätsverlusten.
LCD LCD = Liquid Crystal Displays arbeiten mit aktiv selbstleuchtenden Flüssigkristallen als Sucher und Monitor.
LVF Live View Finder (Umschalter zwischen Monitor und Sucher)
MP (Megapixel) MP = 220 = 1.048.576 Pixel
Sensorgrößen Sonnenhut Sensor 4 x 5,4 mm Sensor 6,6 x 8,8 mm Sensor 8,8 x 13,2 mm Four-Thirds APS-C

● 1/3,2" (3,4 × 4,5, ≘ 0,15 cm²)
● 1/2,7" (4,0 × 5,4, ≘ 0,22 cm²)
● 1/2,5" (4,3 × 5,8, ≘ 0,25 cm²)
● 1/2,3" (4,6 × 6,2 mm, ≘ 0,29 cm²)
● 1/8" (5,4 × 7,2 mm, ≘ 0,39 cm²)
● 1/1,7" (5,7 × 7,6 ≘ 0,43 cm²)
● 2/3" (6,6 × 8,8 mm, ≘ 0,58 cm²)
● 1" ; 1 Zoll (8,8 × 13,2 mm, ≘ 1,16 cm²)
● MFT (Micro Four Thirds) ; 4/3" (13,0 × 17,3 mm, ≘ 2,25 cm²)
● DX (15,6 × 23,7 mm, ≘ 3,70 cm²)
● APS-C (14,8 × 22,2 mm, ≘ 3,29 cm². Herstellerunterschiedliche Größen)
● Kleinbild-Vollformat (24 × 36 mm, ≘ 8,64 cm². Das ist die Größe vom 24×36 mm-Kleinbildfilm)
● Mittelformat (36 × 48 mm, ≘ 17,28 cm²)

Optischer Zoom
(Zoomfaktor)
Bei einem Zoomobjektiv mit der Standard-KB-Brennweite 24 mm bis 384 mm (auf analoge Kleinbildkamera umgerechnet) wird die Brennweite durch Verstellung des Objektivs erreicht.
Durch Division der größten Brennweite (384 mm - Telebereich) durch die kleinste Brennweite (24 mm - Weitwinkelbereich) errechnet sich der Zoomfaktor 16. Zoomfaktorangabe: 16x

> siehe Digitaler Zoom

Polfilter Ein drehbares Polarisationsfilter (kurz: Polfilter) lässt das Licht nur in einer Richtung durch, mit dem Effekt, dass störende Lichtreflexe vermieden werden und die Farben eine höhere Leuchtkraft besitzen.
Der Himmel wird tiefblau oder Spiegelungen in glänzenden Lacken (z. B. Autos) oder Glasscheiben werden stark vermindert bis aufgehoben.
RAW oder TIFF Im RAW-Aufnahmemodus (Rohdatenformat) werden alle Bildelemente ohne Qualitätsverluste gespeichert (verlängerte Speicherdauer). Dadurch entstehen sehr große Dateien, die dafür sehr detailreich sind und große Vergrößerungen zulassen. Ein bedeutender Vorteil ist die umfangreiche, nachträgliche Bearbeitung mit einer Bildbearbeitungssoftware. So kann beispielsweise der Weißabgleich nachträglich festgelegt werden oder Bildschärfe und Farbsättigung individuell den Motivbedürfnissen angepasst werden.
Serienaufnahme
Serienaufnahme
Bei gedrücktem Auslöser werden mehrere Einzelaufnahmen hintereinander aufgenommen.
Die Bildanzahl pro Sekunde, z. B. 3, 5, 7 Aufnahmen, kann im Menu vorbestimmt werden.
S&Q Slow and Quick Motion (Zeitraffer- oder Zeitlupenaufnahmen) Aufnahmen erfolgen von 1 Sekunde bis 60 oder mehr Sekunden.
TTL Von analogen Spiegelreflexkameras ist dieses System bestens bekannt. Das zu fotografierende Objekt wird über ein Spiegelsystem direkt durch das Objektiv anvisiert (Through The Lens - durch die Linsen).
Automatic White Balance (AWB)
Weißabgleich
(automatisch oder manuell)

(AWB = Automatic White Balance)

Um die Farben unter unterschiedlichen Lichtbedingungen (Zwielicht, Neonlicht, Kerzenlicht, Glühlampenlicht, Tageslicht) so naturgetreu wie möglich wiederzugeben, stimmt die Kamera automatisch oder manuell auf die vorherrschende Lichtsituation (Farbtemperatur, gemessen in Kelvin [K]) ab. So werden unliebsame Farbstiche vermieden. Man kann vereinfacht sagen: Weiß soll auch Weiß bleiben.

Rote-Augen-Reduzierung
Rote-Augen-Effekt

Wird eine Person oder ein Tier frontal angeblitzt, wird das einfallende Licht von der rot gefärbten Retina (Netzhaut) reflektiert und die Pupille leuchtet rot.
Dieser Effekt lässt sich durch einen Vorblitz oder durch indirektes Blitzen vermeiden. An der Kamera muss daher diese Funktion eingeschaltet werden. Auch im Nachhinein kann mit einer Bildbearbeitungssoftware der Effekt nachträglich korrigiert werden.
Der Effekt lässt sich auch vermeiden, wenn die zu fotografierende Person aufgefordert wird, nicht direkt auf die Kamera zu sehen.

Bildformat
3:4

(9x11, 10x13, 13x17, 13,5x18, 20x26 cm)
2:3

(KB 24x36 mm)
(9x13, 10x15, 13x18, 20x30 cm)
Digitale Aufnahmen werden in der Regel im Bildschirmformat 3:4 gespeichert und sind damit bildschirmfüllend. Wenn bereits bei der Aufnahme feststeht, dass von den geschossenen Fotos Papierabzüge hergestellt werden sollen, empfiehlt es sich, das Aufnahmeformat von 3:4 auf 2:3 (KB = Kleinbildformat) umzustellen, sofern vorhanden.
Bei diesem Seitenverhältnis werden die störenden weißen Ränder vermieden, beziehungsweise das Motiv nicht vergrößert, was zu ärgerlichen Motivverlusten führen kann. Gegebenenfalls sollte beim bevorzugten 3:4-Aufnahmeformat genügend Platz an den Rändern gelassen werden, damit dieser Effekt nicht auftritt.

Motivprogrammwahl Motivwahlprogramme
hierbei handelt es sich um fest definierte Kameraeinstellungen, die in bestimmten Aufnahmesituationen die optimalen Einstellungen von Blende (Schärfentiefe), Verschlusszeit (Bewegung), Weißabgleich (Farbtemperatur) und andere vornehmen.
Symbol für Schnappschuss Schnappschuss
Dieses ist das Symbol für die Standard-Programmvorwahl Schnappschüsse.
Symbol für Selbstaulöser Selbstauslöser (Self-timer)
Selbstauslöser lösen den Kameraverschluss nach einer voreingestellten Zeit automatisch aus.
Portrait Porträt
Dieses Motivprogramm arbeitet mit einer großen Blendenöffnung und erzielt damit eine Fokussierung auf die Person und sorgt damit für eine Hintergrundunschärfe. Hauttöne werden natürlich wiedergegeben.
Landschaft Landschaft (Landscape)
Vordergrund und Hintergrund werden gleichermaßen scharf abgebildet. Farb- und Kontrastkorrekturen werden vorgenommen um Fehlbelichtungen einzudämmen.
Der Autofokus wird in der Regel auf "unendlich" eingestellt. Symbol: ∞
Makrobereich Makro/Nahaufnahme (Macro)
Um im Nahbereich detailreich abbilden zu können, ist eine kleine Blendeneinstellung erforderlich, die für eine große Tiefenschärfe sorgt.
Vordergrund und Hintergrund werden gleichermaßen scharf abgebildet. Farb- und Kontrastkorrekturen werden vorgenommen um Fehlbelichtungen einzudämmen.
Der Autofokus wird in der Regel auf "unendlich" eingestellt. Symbol: ∞
Weitwinkel Weitwinkel (Wide-angle)
Mit einer WW-Einstellung oder WW-Objektiv ist die Abbildung von größeren Bildwinkeln möglich. Bezogen auf das Kleinbildformat liegt die Brennweite unter 35 mm.
Tele Tele(foto)
Mit einer Tele-Einstellung oder einem Teleobjektiv können weit entfernte Aufnahmeobjekte vergrößert abgebildet werden. Teleobjektive besitzen eine lange Brennweite (bezogen auf das Kleinbildformat ab ca. 135 mm) und einen kleinen Aufnahmewinkel.
Ein- und ausblenden bei VideofunktionAuf- und ausblenden bei Videofunktion (Fader)
Filmsequenz wird im Videoaufnahmemodus ein- und/oder abgeblendet.
SportmodusSportmodus (Fast shutter speed mode)
Das Motivprogramm arbeitet mit sehr kurzer Verschlusszeit um schnell bewegte Objekte scharf abbilden zu können.
Tageslicht Tageslicht (Natural light)
Die manuelle Farbtemperatureinstellung "Sonne oder natürliches Licht" korrigiert die entsprechende Farbtemperatur (Weißabgleich).
Wolken Wolken/Regen
Die manuelle Farbtemperatureinstellung "Wolken" korrigiert die entsprechende Farbtemperatur (Weißabgleich).
Sonnenuntergang Sonnenuntergang
Die manuelle Farbtemperatureinstellung "Sonnenuntergang" sorgt dafür, dass der bei einem Sonnenuntergang typische Stimmungseffekt mit warmen, kräftigen Farben erreicht wird.
Wolken Leuchtstofflampe
Die manuelle Farbtemperatureinstellung "Leuchtstofflampe" korrigiert die entsprechende Farbtemperatur (Weißabgleich). Ohne Korrektur des Neonlichts werden Aufnahmen grünstichig.
Glühlampenlicht Glühlampe
Die manuelle Farbtemperatureinstellung "Glühlampe" korrigiert die entsprechende Farbtemperatur (Weißabgleich). Ohne Korrektur werden die Farben gelblich bis rötlich wiedergegeben.
Nachtportrait Nachtportrait
Der Blitz wird bei dieser Motivvorwahl auf das Hauptmotiv (z. B. eine Person) im Vordergrund ausgerichtet.
Nacht
Diese Motiveinstellung stellt oft längere Belichtungszeiten ein, die den Einsatz eines Stativs erfordern. Da die Lichtempfindlichkeit (ISO-Wert) gegebenenfalls auf einen höheren Wert eingestellt wird, kann es zum störenden Bildrauschen kommen.
Text
Dieses Motivprogramm nimmt einen entsprechenden Weißabgleich vor, der das Papier auch weiß erscheinen lässt und gleichzeitig die Schrift kontrastreich und damit gut leserlich wiedergibt.